Das Wichtigste vorweg: Denke über eine Zusatzkrankenversicherung nicht erst nach, wenn Du bereits ein gesundheitliches Problem hast. In den meisten Fällen wird dann der Grundsatz gelten: „Ein brennendes Haus kann man nicht mehr versichern.“

 

Unser Klient Familie K. spricht aus eigener Erfahrung: „Das große Problem ist, im Moment ist es Dir wahrscheinlich egal. War es uns auch. Bis unser Jüngster plötzlich (sowas kommt ja immer plötzlich …) im Krankenhaus auf der Lungenstation landete und operiert werden musste. Keine Vorwarnung, nichts was uns darauf vorbereitet hätte. Jetzt war der Altersdurchschnitt auf der Lungen-Chirurgie nicht gerade niedrig: der 16-jährige, völlig mit seiner momentanen Situation überforderte Jugendliche, fand sich in einem Zimmer mit 3 älteren Herren …“ Vielleicht hast Du auch schon eine ähnliche Erfahrung gemacht wie Familie K. … Klassiker: Einer von den anderen Patienten schnarcht immer …

Die Pflichtversicherung

Es wäre unfair, die gesetzliche Gesundheitsversorgung in Österreich schlecht zu reden, im Gegenteil: im internationalen Vergleich schneidet unsere staatliche Krankenversicherung noch immer gut ab. Noch … denn von Jahr zu Jahr wird offensichtlicher, dass das Gesundheitssystem doch etwas marode und eine Reform längst überfällig ist.

Die 2-Klassen-Medizin also ein Märchen?

Um einen Unterschied festzustellen zwischen normalen Patienten und 1. Klasse-Patienten muss man sich nicht auf Einzelschicksale verlassen. Dazu braucht man nur einen Blick auf die Aufstellung der OP-Wartezeiten der Wiener Krankenhäuser werfen:

Aufstellung der OP-Warteliste des Wiener Krankenanstaltenverbundes

Selbst dem ungeschulten Auge fällt sofort auf, dass es für Sonderklasse-Patienten praktisch keine Wartezeiten gibt. Kein Gerücht also, sondern Realität: die Wartezeiten der allgemeinen Klasse sind viel länger.

Und das gilt nicht nur für Wien, die Aufstellung spiegelt auch die Situation in den Bundesländern wider. Egal wo Du in Österreich bist, musst Du als Sonderklasse-Patient meist nicht so lange auf einen OP-Termin warten.

Entscheidung per Taschenrechner

Denken wir an die Krankenzusatzversicherung, kommt den meisten gleich der Gedanke: das kann sich niemand leisten! Dann wird der Taschenrechner gezückt und der Versuch gestartet, durchzukalkulieren, ob sich denn das ganze auch rechnet. Und wann man am besten einsteigen sollte, um möglichst wenig Prämie zu zahlen für möglichst viel Leistung …

Sämtliche dieser Überlegungen lassen sich ganz einfach auf den Punkt bringen: Je jünger und gesünder Du bist, umso günstiger der Tarif!

Wer für seine Gesundheit vorsorgen will, sollte also früh damit anfangen. Das bedeutet Prämie sparen und gleichzeitig bereits all die Jahre den zusätzlichen Versicherungsschutz genießen. Aus unserer Erfahrung treten bei den meisten Menschen um die Vierzig schon die ersten Leiden und Wehwechen auf und dann kommt man bei den Gesundheitsfragen der Versicherung nicht mehr so gut weg. Das wirkt sich direkt auf die Prämienhöhe aus!

Melde Dich bei uns, wir zeigen Dir die für Dich persönlich am besten geeignete Variante für eine individuelle Gesundheitsvorsorge.