Geht es dir auch so – du kannst es kaum erwarten endlich wieder einen Flug zu buchen? Eigentlich ist uns ja schon egal wohin, Hauptsache mal wieder Tapetenwechsel von den letzten Monaten.
Wann wir das alle wieder können, kann derzeit leider niemand so genau sagen.
Wenn du aber jetzt schon den nächsten Urlaub planst, solltest du bei der Buchung sorgfältig vorgehen, um Probleme bei Corona bedingten Ausfällen zu vermeiden. Empfehlenswert sind da flexible Angebote, die gebührenfreie Umbuchungen oder Stornos erlauben.
Reise pauschal
Pauschalreisende müssen sich vor Absagen nicht fürchten: Findet die gebuchte Reise nicht statt, wird der gesamte Preis nach Rückforderung erstattet. Ein kostenloses Storno durch dich als Konsumenten ist nur bei außergewöhnlichen, unvermeidbaren und unvorhersehbaren Umständen möglich – erkundigen Sie sich vorab, ob Corona-Gefahren bei deinem Vertragspartner unter diese Bestimmungen fallen.
Weitere Vorteile bei Pauschalreisen sind
- Preisminderungen bei mangelhafter Durchführung
- die individuelle Beratung
- Anwendung österreichischer Gesetze bei inländischen Anbietern
- vorgeschriebene Kundengeldabsicherung bei österreichischen und deutschen Veranstaltern (die in den Buchungsunterlagen verzeichnet sein muss und bei Insolvenzen zum Tragen kommt)
Individuell unterwegs?
Wenn du Anreise und Unterkunft selbst zusammenstellt, solltest du Flüge stets direkt bei den Airlines buchen. Online-Plattformen bieten bei Absagen oder Umbuchungen kaum Service bzw. heben dafür hohe Gebühren ein.
Auch gut zu wissen: Bei Unterkünften im Ausland fungieren Buchungsportale nur als Vermittler, rechtlich unterliegt man den Bestimmungen des Gastlandes und kann Ansprüche daher oft nur schwer durchsetzen.
Generell ratsam
Bringe unbedingt die Stornogebühren und -bedingungen noch vor Buchung in Erfahrung.
Wähle – selbst wenn sie dich etwas teurer kommen – Angebote, die mit kostenlosen Stornos oder Umbuchungen Flexibilität bieten, und halte eventuelle Zusatzvereinbarungen schriftlich fest.
Noch ein Tipp
Bei der Bezahlung bietet sich aktuell die „Unsicherheitseinrede“ an: Teile deinem Vertragspartner mit, dass derzeit unsicher ist, ob er die Leistung tatsächlich erbringen kann und daher auch du mit deiner Leistung bzw. mit der Begleichung noch zuwartest. Das erspart dir spätere umständliche Rückforderungen bei Absagen aufgrund von Covid19. Zahle grundsätzlich nicht mehr als nötig an und bevor du eine zusätzliche Stornoversicherung abschließt, überprüfe deren Leistungsumfang bzw. Zusatznutzen.
Zu guter letzt: Die meisten Reiseversicherungen bezahlen in Zusammenhang mit Covid19 zwar die Stornokosten bei Nichtantritt der Reise aufgrund einer Corona-Erkrankung. Sie zahlen aber nicht, wenn man aus eigener Sorge über die Verhältnisse am Urlaubsort die Reise nicht antritt.
Hier findest du einen Link zu einem Musterbrief einer Sicherheitseinrede
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